Neues aus der Uhrenwelt

Product Placement auf Agentenlevel: Omega für James Bond

Zugegeben, von allen Filmhelden ist James Bond sicher der heldenhafteste. Laut seinem Erschaffer – dem Autoren Ian Fleming – trug James Bond Zeit seines Lebens eine Rolex. In zahlreichen Filmen kommt „007“ auch dem nach und trägt eine Rolex Submariner. Wie alles in der Welt nimmt der Kommerz aber auch hier zu, und nicht nur wurde diese Woche der offizielle Trailer für „No time to die“ mit großem Getöse vorgestellt – sondern der offizielle Uhrenpartner Omega nutzt die Chance auch, das neueste Schnäppchen aus der Seamaster-Serie vorzustellen. Jeder, der sich fühlen will wie Daniel Craig, kann die Titan-Seamaster mit chicer Vintage-Leuchtmasse für schlappe 7.600 Euro am NATO-Strap erwerben. Eh die Uhr in die Boutique kommt, dauert es aber noch bis Februar 2020.

© Omega

Die Entscheidung, die Uhr aus Titan zu fertigen, soll militärischen Gesichtspunkten gefolgt und auf direkte Anregung von Bond-Darsteller Daniel Craig erfolgt sein. Das Gehäuse mit 42 Millimeter Durchmesser wie das Mesh-Armband und die Faltschließe sind aus Titan Grade-2 gefertigt.

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Um noch weiteres Gewicht zu sparen – und im Vergleich zu Keramik auch die Kosten klein zu halten – hat Omega für Lünette und Zifferblatt braunes Aluminium verwendet. Erinnern soll das an die Tropical-Dial von älteren Uhren, immerhin passend ergänzt durch die Leuchtfarbe im Vintage-Stil, welche auf der Tauchskala, den geschwärzten Zeigern und den Indizes zum Einsatz kommt.

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Ein Innenkäfig aus Weicheisen schützt das Werk vor den Einflüssen von Magnetfeldern auf die Ganggenauigkeit. Das Frontglas ist speziell gesichert, damit es sich bei einem plötzlichen Druckabfall nicht von seinem Platz lösen kann – eben alles, was ein Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät braucht. Auf der Rückseite sind eine Reihe von Zahlen zu finden, die dem Format echter Militäruhren entsprechen. »0552« ist der Code für Navy-Personal, während sich »923 7697« auf eine Taucheruhr bezieht. Der Buchstabe »A« ist der Code für eine Uhr mit verschraubter Krone und »007« steht für – ja, Mensch, was wohl.

© Omega

Im Inneren der Uhr schlägt das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8806, welches die höchsten Branchenstandards in Bezug auf Präzision und Widerstandsfähigkeit gegenüber Magnetfeldern erfüllt. Eben all das, was einem Agenten so im Alltag zustößt.  Der Zeitmesser aus dem Film ergänzt als unlimitierte Uhr die aktuelle Kollektion und wird ab Februar in Omega-Boutiquen erhältlich sein. Am Mesh-Armband kostet das Agentengefühl 8.600 Euro, am NATO-Armband 7.600 Euro. Ja, da kann man kaum widerstehen, die Dramaturgie von modernem Product-Placement zu unterstützen.

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